„Verstädtern wir oder wahren wir unser Gesicht – Baukultur und Dorfentwicklung“, so lautete der Titel einer Vortragsveranstaltung des Argenbühler Runden Tischs (ART) in Zusammenarbeit mit dem Architekturforum Allgäu, welche am Sonntag, 19. September 2021 im Dorfstadel Argenbühl-Eglofs, stattfand. Franz Schröck vom Architekturforum Allgäu referierte zur Baukultur und Dorfentwicklung aus der Sicht eines Architekten und Siedlungsplaners. Anschließend gab es drei Impulsvorträge von Angehörigen des ART: Anton Kempter sprach zum Thema „Was prägt das Gesicht des Dorfes?“, Klaus Kornwachs zum Thema „Was sind unsere Zukunftsvorstellungen?“ und Richard Offinger zum Thema „Was kann Bürgerbeteiligung dazu leisten?“. Genossenschaftliches Wohnen in Theorie und Praxis mit der Baugenossenschaft „Wohnen+“ stellte der Wangener Architekt Theo Keller vor. In der anschließenden Podiumsdiskussion wurden die Themen vom Vormittag erneut aufgegriffen und Ansichten ausgetauscht. Neben den vorgenannten Referenten waren daran auch Vertreter vom Heimatbund (Karl Milz) sowie der Landjugend (Markus Haas) beteiligt.
Konrad Knoll vom Landwirtschaftsamt Kempten regte zum Ende der Veranstaltung hin zum Besuch der Wanderausstellung „Stallbauten. Teil unserer Kulturlandschaft“ an. Am Dienstag, 21. und Mittwoch, 22.09.2021 besteht in der Zeit von 17 bis 21 Uhr noch die Gelegenheit, diese in der Galerie des Dorfstadels in Eglofs zu besichtigen.