Der Verein Helfende Hände Argenbühl lud am 09.11.24 zum Helferfest ins Christkönigsheim. Vorstand Ferdl Rasch führte durch den Abend und erläuterte die Tätigkeiten des Vereins im letzten Jahr. Dazu gehörte auch der Wechsel der Vereinsform in einen eingetragenen Verein.
Ferdl Rasch stellte die Anwesenden kurz vor, da viele Helfer auf unterschiedlichste Art für den Verein „Helfende Hände Argenbühl“ tätig sind: auf verschiedenen Märkten, als Strickerinnen, in der Logistik, bei verwaltenden Tätigkeiten und bei der Vermittlung von Spenden.
Anhand von projizierten Fotos wurden dann Flohmärkte vom letzten Jahr erläutert, welche einen guten Teil der eingenommenen Spenden erwirtschaften. Im Wesentlichen waren dies der Flohmarkt in Wangen, die Flohmärkte in Isny, der überaus erfolgreiche Kunstmarkt in Eglofs und der Flohmarkt in Kisslegg.
Die Spenden gingen im wesentlichen nach Kolumbien / Südamerika , in die Klinik von Burundi /Ostafrika und zu „superfacture“/Nepal.
Petra Traub erzählte von ihrer Tochter Hannah, die am „superfacture“- Architekturprojekt in Nepal teilnimmt. Hier werden Kindergärten errichtet, finanziert von Spenden , betreut von fünf jungen Architekten, mit heimischen Arbeitskräften und Materialien. Sind die drei Einraumhäuser gebaut, gehen sie in den Besitz der Einheimischen über. Der Verein „Helfende Hände Argenbühl“ hat sich bei der Spendenfinanzierung beteiligt.
Ferdl Rasch stellte dann seine Eindrücke von der Reise nach Kolumbien vor. Für 19 Tage war er mit Herrn Müller und seiner Frau von „La Flora“ unterwegs. Von Bogota, wo man schöne bunte Häuser sieht, aber auch Armut, eingezäunte Privathäuser, Wachhunde, die es wegen einer hohen Kriminalität gibt. Dann geht es in die Berge, ins ländliche zu der Klosterschule. Schon viele Jahre werden hier Patenkinder von dem Verein „La Flora“ und von uns betreut. Die Verantwortlichen dieser Klosterschule bereiten den Gästen aus Deutschland einen tollen Empfang. Die Schüler feiern einen Gottesdienst, tanzen in farbenprächtiger Kleidung und freuen sich über den Besuch aus Wangen. Außerdem gab es Ausflüge zu Gärten, einer Salzmine und in ein Kaffeehaus.